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Ziel des Museums ist es, die Erinnerung an die Bröltalbahn wachzuhalten, die erste dem öffentlichen Verkehr dienende Schmalspurbahn Deutschlands. Sie hatte einen
großen Einfluss auf den Bau und die Entwicklung von Schmalspurbahnen in ländlichen Gebieten und zum Transport von Bodenschätzen. Kernstücke des Museums sind die Erhaltung und Ausstellung von noch existierenden
Originalfahrzeugen der RSE. Im Asbacher Lokschuppen stehen die Dampflokomotive 53, die Diesellok V13 und im Freigelände unter einer Plane der Triebwagen T2. Um sie herum befindet sich eine Sammlung von Artefakten
und Fotografien der Bahn. Um das Ganze für Besucher anschaulicher zu gestalten, ist eine betriebsfähige Diesellok vorhanden, um die anderen Fahrzeuge bei gutem Wetter aus dem Schuppen ziehen zu können. Außerdem
werden zwei offene Güterwagen, ein Rollwagen und ein Rollbock ausgestellt. Fast alle Gebäude der ehemaligen Bahnhofsausstattung sind noch erhalten, mit Empfangsgebäude, Lokschuppen und Güterschuppen.
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Öffnungstermine 2021: Das Museum öffnet wieder, sobald es uns erlaubt ist! Unser üblicher Öffnungstag ist der zweite Sonntag der Monate April bis Oktober, jeweils von 11 bis 17 Uhr, der Eintritt ist frei. Das wären im Jahr 2021 am:
11. April, 9. Mai, 13. Juni, 11. Juli, 8. August, 12. September und 10. Oktober
Natürlich unter der notwendigen Einhaltung der vorgeschriebenen Corona-Sicherheitsregeln
Das im letzten Jahr zwangsweise ausgefallene Lichterfest anläßlich des Jubiläums “20 Jahre
Eisenbahnmuseum” wird nachgeholt, sobald Feste wieder planbar sind. Wir werden an dieser Stelle den Termin veröffentlichen.
Adresse: Bahnhofstraße 23, 53567 Asbach / Westerwald
Führungen für Gruppen auf Anfrage
HIER klicken für eine Anfahrtskizze.
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Die Rhein-Sieg Eisenbahn - Pionier der deutschen Schmalspurbahnen
Das neue Buch über die BTE / RSE ist erschienen, dank des großen Interesses seitens der Leserschaft bereits in der zweiten Auflage!
Die Brölthaler Eisenbahn war Wegweiserin für die Entwicklung der Schmalspurbahnen in Deutschland und Europa. Auf Gleisen
mit einer Spurweite von 785 mm erschloss sie das südliche Rheinland und den nördlichen Westerwald: Von Bonn-Beuel bis Waldbröl, von Hennef bis Asbach und von Siegburg bis
Rostingen schloss sie mit ihrem 87 Kilometer langen Streckennetz bislang einsam gelegene Dörfer an die aufstrebenden Industriezentren an.
1862 als Pferdebahn eröffnet, lockten die neuartige Lage am
Rand einer Chaussee und der 1863 aufgenommene Lokomotivbetrieb Ingenieure aus ganz Europa an. Später waren es Triebwagen, große Güterwagen und eine moderne Signaltechnik, mit denen die Bahnverwaltung ihren Mut zu
Neuerungen bewies. Auch wenn das seit 1921 als Rhein-Sieg Eisenbahn firmierende Unternehmen im Jahr 1967 den Bahnbetrieb einstellte, spürt man noch heute bei den
Eisenbahnern und ihren Nachfahren den Stolz auf ihre manches Mal nur milde belächelte Schmalspurbahn, die mit ihren kleinen Wagen als vollwertige Eisenbahn mit beachtlich hohem
Transportaufkommen ein entscheidender Bestandteil der Transportkette war.
Lassen Sie sich von den Autoren durch über einhundert Jahre Bahngeschichte führen, von den Anfängen im
preußischen Königreich bis zur Betriebseinstellung in der Bundesrepublik Deutschland. Kommen Sie mit auf eine Zeitreise über das Streckennetz der Bahn, zum 1925 aufgenommenen Kraftverkehr und zum
Tochterunternehmen Heisterbacher Talbahn.
Ein Blick ins Buch
Kein Buch ist vollkommen. Dank der Hinweise von aufmerksamen Lesern und zusätzlich durch kürzlich in
Archiven aufgetauchter Akten konnten einige Fehler korrigiert und zusätzliche Informationen gewonnen werden. Die aktuellen Erkenntnisse finden Sie hier zum Download:
4. Errata-Datei, Stand August 2019
280 Seiten, DIN A4, Hardcover 382 schwarz-weiß-Fotos 53 Farbfotos 108 Gleispläne 98 Fahrzeugzeichnungen 56 sonstige Zeichnungen
36 Faksimiles Preis: 39,90 €, zzgl. 4,- € Versandkosten, Bestellungen bei C. Gussmann, Adresse s. unten
Brölthaler Eisenbahn-Aktien-Gesellschaft
Die betriebliche und technische Entwicklung der ersten 30 Betriebsjahre aus zeitgenössischen Publikationen 1863-1894.
Texte aus: - Organ für Fortschritte des Eisenbahnwesens, 1864 und 1865 - Heusinger von Waldegg, Handbuch der speziellen Eisenbahn- technik, 1878 - Lauer, Zeitschrift für Kleinbahnen, 1894.
Mit Zeichnungen von Fahrzeugen, Gebäuden und Gleisplänen auf drei ausklappbaren Dopelseiten.
48 Seiten, DIN A4 Broschur,
Preis 5,- zzgl. Euro, 1,- Euro Versandkosten
Bestellungen bei C. Gussmann, Adresse s. unten
Die RSE im Film!
Sind schon Bilder der RSE ziemlich selten, so fand sich sogar umfangreiches Filmmaterial. Daraus entstand ein Verkaufsvideo auf DVD, dessen Erlös dem
Museum zu gute kommt.
Der Film zeigt u.a. folgende Situationen:
> Im Jahre 1938 unternahmen die Steimel-Werke einen Betriebsausflug mit der
RSE. Streckenaufnahmen des Sonderzuges, gezogen von Lok 8, zwischen Hennef und Beuel. > Straßenersatzverkehr 1960 in Pleisbachtal in Farbe! Wegen umfangreicher
Ausbauarbeiten der Landstrasse zwischen Niederpleis und Oberpleis fuhr hier für wenige Monate der Triebwagen T 4, der extra noch mal hergerichtet und neu lackiert worden war.
> Lok 51 mit Basaltzug aus Eudenberg in Hennef (1960). > Abbruch der Reststrecken Beuel - Hennef und Hennef - Eudenberg (1967, 1968)
Preis 20,- Euro, portofreier Bezug s. unten
SONDERANGEBOT:
Video-DVD und das Buch über die RSE zusammen für nur 55,- € bei portofreier Lieferung!
Das Buch über die Heisterbacher Talbahn ist sowohl bei uns als auch beim Verlag ausverkauft!
Carsten Gussmann Bachstr. 40 52066 Aachen Tel. 0241 - 542094 E-Mail: carsten.gussmann @ museum-asbach.de (die Leerzeichen am @ weglassen)
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