In großen Schritten schreitet die Drainagierung unseres Bahnhofsgeländes voran und auch der Gleisbau wirft die ersten Schatten voraus.
Aktuelles aus der Grube
Auch im April haben wir im Rahmen eines Arbeitseinsatzes wieder in unserer Grube gearbeitet. Nachdem die Absprachen mit der unteren Wasserbehörde beendet waren, konnten wir endlich die Drainage fertig stellen und unsere Baugrube entwässern. In diesem Rahmen haben wir auch unseren Bahnübergang zurück gebaut, der im Rahmen des Gleisbaus zweigleisig neu erstellt wird.
Neue Gleise für alte Fahrzeuge
Auch von unseren neuen Gleisen gibt es gute Neuigkeiten. Anfang April trafen die Produktionsmuster unserer neuen Schwellen aus der Schweiz ein. Nach dem Prüfen aller relevanten Maße steht der Produktion der restlichen schwellen nun nichts mehr im Wege. Für diese wird zudem auf einen Restposten vorhandener Normalspurschwellen zurückgegriffen. Durch die Wiederverwendung von vorhandenem Material sparen wir nicht nur Geld sondern auch wertvolle Ressourcen. Recycling geht auch bei der Museumsbahn!
Auch unsere neuen Weichen wurden zwischenzeitlich fertig gestellt. Die Lieferung wird allerdings noch einige Wochen dauern, bis wird den Unterbau fertig gestellt haben.
Neue Teile für SWEG 152
Für unsere Dampflok 152 werden aktuell wieder einige Fehlteile neu angefertigt. Im April wurde der im letzten Monat angefertigte Bremshebel der Handbremse montiert.
Ein weiteres Projekt ist der wieder Anbau der Charakteristischen Luftbehälter neben der Rauchkammer. Beim Umbau der Maschine bei Henschel 1948 wurden die Seitlichen Wasserkästen gekürzt um Platz für die Luftpumpe und die dazu gehörigen Hauptluftbehälter zu schaffen. Da am vorderen Wasserkastenträger auch die Zylinderhähne montiert sind, wurde der Wasserkastenträger direkt zur Aufnahme der Luftbehälter genutzt. Leider sind diese Teile während der lange Abstellzeit der Maschine verschollen. Zur Rekonstruktion der Teile musste hauptsächlich auf Bilder zurück gegriffen werden, lediglich der ehemalige Wasserkastenhalter konnte aus der Übersichtzeichnung der Schwesterlok Aquarius C rekonstruiert werden.
Dieser wurde daraufhin in CAD gezeichnet, mithilfe eines Lasers ausgeschnitten und anschließend am Rauchkammerträger der Lok montiert.
Die noch fehlenden vorderen Träger werden im nächsten Monat ebenfalls neu erstellt.