Diesellok V13

Die Diesellok V13 ist die letzte von drei Diesellokomotiven, die Orenstein & Koppel 1959/1960 an die Rhein-Sieg Eisenbahn lieferte.

Die Lokomotiven der Bauart Mv8 wurden als V11 bis V13 in den Bestand eingereiht und waren die ersten und einzigen Streckendieselloks der RSE. Durch die verbaute Vielfachsteuerung konnten zwei Loks mit je 140 PS von einem Lokführer bedient werden und somit den unrentablen Dampfbetrieb großteils ablösen.

Nach der Stilllegung und dem Abbau der letzten Teilstrecke zwischen dem Steinbruch Eudenberg und dem Bahnhof Beuel-Rheinufer wurden die Lokomotiven 1968 ins Zillertal in Österreich verkauft. Während die ehemalige V12 und V13 im Zillertal als Rangierloks zu neuen Ehren gelangten, wurde die ehemalige V11 1973 an die Steiermärkische Landesbahn verkauft.

1997 wurden die ehemalige V12 und V13 umfassend aufgearbeitet und erhielten einen neuen, luftgekühlten Deutz Motor vom Typ F8L413.
Die ehemalige V13 wurde 2012 als Ersatzteilspender für die D12 (die ehemalige RSE V12) abgestellt und konnte von Wolfgang Clößner äußerlich aufgearbeitet für das Museum der Rhein-Sieg Eisenbahn Asbach erworben werden.

Seit 2016 kümmert sich das V13 – Team um eine Rekonstruktion in den RSE Zustand und bereitet eine betriebsfähige Aufarbeitung vor.

Projekt V13

Auch wenn die V13 auf den ersten Blick gut aussieht, sind noch zahlreiche Umbauten aus ihrer Zeit in Österreich vorhanden. Seit 2017 arbeiten wir deshalb daran, die Lok wieder in ihren RSE-Zustand zurückzubauen und sie auch wieder betriebsfähig herzurichten.

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Hinweis: Die V13 befindet sich aktuell in betriebsfähiger Aufarbeitung in unserer Werkstatt und ist deshalb an den regulären Öffnungstagen nicht zugänglich! Die Werkstatt wird in der Regel am des Tag des offenen Denkmals für interessierte Besucher geöffnet.

Technische Daten: