Viel ist in diesem Monat in unserem Museum passiert. Neben unserem Öffnungstag zum Tag des offenen Denkmals und einiger kleiner Arbeiten an unserer Gleisanlage, machte vor allem die Aufarbeitung unserer Diesellok V13 große Fortschritte!
Arbeiten an den Fahrzeugen
An unserer Diesellok V13 wurde in diesem Monat wieder fleißig gearbeitet. An jedem Wochenende war eine Truppe vor Ort und hat die Aufarbeitung der letzten an die RSE gelieferten Lokomotive weiter vorangetrieben. Am offensichtlichsten sind die Vorbereitungen für die Lackierung des Führerhauses. Innen und außen wurden alle Flächen in unzähligen Arbeitsstunden geschliffen und kleinere Unebenheiten gespachtelt, damit das Führerhaus vor dem Einbruch des Winters seine endgültige Lackierung bekommen kann. Auch die Oberseite des Rahmens wurde fürs Lackieren vorbereitet und erhielt nun einen frischen schwarzen Anstrich.
Darüber hinaus sind viele Arbeitsstunden in die Anfertigung weiterer Teile geflossen. So wurden verschiedene Komponenten für die Wendeschaltung und den Luftpresser von mehreren Mitgliedern in heimischer Werkstatt angefertigt.
Der stählerne Laufsteg entsteht
An der Zufahrt zum Lokschuppen wurde eine kleine Abgrenzung aus alten Holzschwellen gebaut. Diese schafft einen sauberen Abschluss zwischen Schotterbett und dem daneben verlaufenden Weg.
Tag des offenen Denkmals
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz veranstaltete, wie in jedem Jahr, am zweiten September-Wochenende den Tag des offenen Denkmals. Auch wir beteiligten uns wieder an dieser Veranstaltung. Zusätzlich zu unserem regulären Programm war auch unsere Werkstatt geöffnet. Hier konnten unsere Besucher den aktuellen Stand der Aufarbeitung unserer Diesellok V13 bestaunen und auch die in der Werkstatt hinterstellte Dampflok 8301 und unseren Triebwagen T2 in Augenschein nehmen. Ebenfalls ausgestellt war der originale Schaltkasten des Bahnübergangs „Frankfurter Straße“ in Hennef.
Sehr gefreut haben wir uns auch über den Besuch zweier Straßenoldtimer. Ein Unimog 2010 und ein Hanomag R545 besuchten unser Museum und präsentierten sich fotogerecht neben dem Empfangsgebäude. Natürlich ließen es sich die stolzen Besitzer nicht nehmen, kurz vor ihrer Abfahrt noch neben unserer 53 zu posieren.
